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Dienstag, 15. November 2016

USA – der Wahlverlierer wird der neue US-Präsident

Zum fünften Mal in der Geschichte der USA wird jener Kandidat der neue US-Präsident, welcher weniger Stimmen als sein Hauptkontrahent bekommen hat. Selbst eine Woche nach der Wahl fehlen in den USA immer noch die Endergebnisse zweier Bundesstaaten. An einen „Sieg“ von Donald Trump wird sich nichts mehr ändern. Er hat schließlich bereits mehr als die Hälfte aller „Wahlmänner“ gewonnen. Das Prinzip ein/e Mann/Frau eine Stimme zählt in der selbsternannten großartigsten Demokratie der Welt nicht. Hillary Clinton führt derzeit mit mehr als 700.000 Stimmen Vorsprung auf Donald Trump. Al Gore hatte bei seiner umstrittenen „Niederlage“ gegen George W. Bush jun. 500.000 Stimmen mehr als sein Gegner.

Dienstag, 8. November 2016

USA – die Demokratie in der 70 % der Wählerstimmen nicht zum Sieg reichen müssen

Das Mehrheitswahlrecht in den USA hat enorme Schwächen. Wo sonst, gibt es einen demokratischen Staat in dem man trotz des Erhalts von 70 % der Wählerstimmen die Wahl nicht als Sieger verlassen muss. Es ist bei den US-Präsidentenwahlen bereits vier Mal passiert, dass jener Kandidat zum Präsidenten gekürt wurde, der weniger Stimmen als sein Kontrahent erhielt. An das Jahr 2000 können sich viele noch erinnern. Damals gewann George W. Bush gegen Al Gore, obwohl dieser über 500.000 Stimmen mehr erhielt. Die nötigen Wahlmänner zum Sieg erhielt George W. Bush dank seines Bruders Jeb Bush. Dieser war damals der Gouverneur von Florida und
selbstverständlich „half“ damals tatkräftig mit, um nach einer höchst umstrittenen Auszählung der Wählerstimmen „seines“ US-Bundesstaates zum richtigen Ergebnis zu kommen...

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Wer glaubt, dass es nur zwei US-Präsidentschaftskandidaten gibt?

Dank der extrem einseitigen Berichterstattung glauben die meisten Menschen, dass bei den US-Präsidentschaftswahlen am 8. November 2016 lediglich zwei Kandidaten zur Wahl stehen. Immerhin glauben manche, dass es drei oder vier sein könnten. In Wahrheit sind es aber 32! Bestimmt haben die meisten von 30 Kandidaten nichts gehört oder gelesen. Wozu auch? Die Medien schweigen sie einfach tot. Warum das so ist? Das liegt einerseits daran, dass diese US-Präsidentschaftskandidaten viel zu wenig Geld für den Wahlkampf haben und andererseits auch daran, dass man zu den drei Fernsehdebatten erst dann eingeladen wird, wenn man in fünf US-weiten Umfragen bei mindestens 15 % der Wählerstimmen hält. Außerdem muss man in genau jener Menge von Bundesstaaten auf dem Stimmzettel stehen, bei denen man durch den Gewinn deren "Wahlmänner" zumindest theoretisch die Chance hat, die US-Präsidentschaftswahl zu gewinnen.

Montag, 10. Oktober 2016

Der US-Präsidentschaftswahlkampf ist brutal und rücksichtslos

Gegen das zweite Fernsehduell zwischen Donald Trump und Hillary Clinton sind „Big Brother“ und „Das Dschungelcamp“ reinstes Bildungsfernsehen! Was haben sich die beiden Kandidaten nicht alles vorgeworfen! Unfassbar! Über Probleme und vor allem deren Lösungen wurde hingegen kaum gesprochen. Wozu auch? Das langweilt doch die Menschen vor den Fernsehgeräten.

Sonntag, 2. Oktober 2016

Die Wall Street bestimmt die US-Politik

84 Millionen Menschen haben in den USA das Fernsehduell Hillary Clinton gegen Donald Trump gesehen. Es war jene TV-Konfrontation, welche die höchste Quote seit Einführung der TV-Duelle in den USA (John F. Kennedy – Richard Nixon im Jahre 1960) erreicht hat. Nebenbei sei bemerkt, dass Hillary Clinton ihrem stärksten Kontrahenten im Kampf um das Präsidentenamt (jawohl es gibt mehr als zwei Kandidaten), regelrecht vorgeführt hat. Donald Trump war entgegen so mancher seiner Wahlauftritte und/oder Internetpräsenz grottenschlecht und auf verlorenem Posten.

Samstag, 17. September 2016

IST HILLARY CLINTON WIRKLICH BESORGNISERREGEND KRANK?

Die US-Präsidentschaftskandidatin der Demokraten hat während der Gedenkfeier zum 15. Jahrestag vom 11. September 2001 einen Schwächeanfall erlitten. Seit langem gibt es Gerüchte über ihren schlechten Gesundheitszustand, aber jetzt wurde es auf dramatische Art und Weise sichtbar.

Freitag, 2. September 2016

Hillary Clintons E-Mail-Affäre – wie lautet der Name des Hackers und was geschah mit ihm?

Unter seinem bürgerlichen Namen Marcel Lazar Lehel kennt ihn wohl kaum jemand. In der Szene ist der rumänische Staatsbürger allerdings unter seinem Pseudonym Guccifer, setzt sich zusammen aus den Wörtern Gucci (nach eigenen Worten eine Referenz für das Edle) und Lucifer, ein Begriff. Bereits am 22. Jänner 2014 wurde er verhaftet und nun von einem US-Bundesgericht in Alexandria, Virginia zu einer Haftstrafe von 52 Monaten verurteilt.

Dienstag, 16. August 2016

Hillary Clinton leidet an einer Störung der Gehirnfunktion - bösartiges Gerücht in Internetportalen

Seinen politischen Gegner mit angedichteten Krankheiten zu denunzieren kennen wir ja auch aus dem österreichischen Bundespräsidentschafts-Wahlkampf. In denselben Kreisen wird auch das infame Gerücht über Hillary Clinton verbreitet. Es wird behauptet, dass die Präsidentschaftskandidatin ganz furchtbar merkwürdig und erschreckend auf Stress reagiert. Nicht weniger als eine Störung der Gehirnfunktion soll daran schuld sein, dass Hillary Clinton zu sogenannten grotesken Kopfbewegungen und Grimassen neigt.

Montag, 27. Juni 2016

Wird Donald Trump von der eigenen Partei als Präsidentschaftskandidat verhindert ?

Donald Trump hat sämtliche republikanische Gegenkandidaten in einem sehr langen und intensiven Präsidentschafts- Vorwahlkampf besiegt. Ob er allerdings wirklich als Kandidat für die Republikaner aufgestellt wird, ist weiterhin unklar. Es gibt viele mächtige Personen innerhalb der Partei, welche genau das verhindern wollen. Wie sinnvoll es ist den eigenen, von vielen US-Bürgern gewählten, Kandidaten zu blockieren sei dahingestellt.

Freitag, 3. Juni 2016

Hillary Clinton wird als Präsidentschafts-Kandidatin durchgepeitscht

Hat Hillary Clinton das wirklich nötig? Auf dem Parteitag der Demokraten in Nevada wurde alles unternommen, damit Bernie Sanders nur ja keine Mehrheit erhält. Da gehörte auch dazu, dass man unmittelbar vor dem Parteitag 56 Anhänger von ihm, wegen angeblich falsch ausgestellter Unterlagen, ausgeschlossen hat. Dies hatte wiederum zur Folge, dass die Hillary Clinton Unterstützer am Ende des Parteitags eine Mehrheit von 33 Delegierten zustande brachten. Im Gegensatz zu vielen anderen US-Bundesstaaten bekommt in Nevada der Sieger nicht alle Delegierte, sondern werden diese aufgeteilt. Im Falle von Nevada bedeutet dies 20 Delegierte für Hillary Clinton und 15 Delegierte für Bernie Sanders.

Donnerstag, 14. April 2016

Wahlkampf in den USA

Der Wahlkampf in den USA ist ein riesiges Spektakel. Zuerst küren die Demokraten und Republikaner in endlos langen Vorwahlen ihren Präsidentschaftskandidaten und danach geht es im direkten Duell um die Stimmen der zukünftigen Untergebenen.

Freitag, 10. April 2015

Bush gegen Clinton im Kampf um das US-Präsidentenamt

Freuen wir uns auf das Wahljahr 2016. Die Gegner im Kampf um das US-Präsidentenamt werden mit großer Wahrscheinlichkeit Bush und Clinton sein.

Dienstag, 7. April 2015

Der Republikaner Rand Paul kandidiert für die Präsidentenwahl 2016

Rand Paul ist der zweite US-Republikaner welcher sein Antreten für die Nominierung bei den parteiinternen Vorwahlen zu Beginn des Jahres 2016 bekanntgegeben hat.

Der 52-jährige Republikaner ist der Sohn des Kongressabgeordneten Ron Paul und sitzt seit dem Jahre 2011 für den Staat Kentucky im US-Senat. Er gilt dort als Vertreter des rechten Flügels und wird insbesondere von der Tea-Party-Bewegung unterstützt.

Er gilt als Vertreter des Paläolibertarismus und lehnt daher die interventionistische Außenpolitik der USA und des damit verbundenen Neokonservatismus ab. Rand Paul strebt einen freien Markt an und dazu gehört auch, dass das private Eigentum das oberste und wertvollste Gut einer freien Gesellschaft ist. Der Sozialstaat wird als „organisierter Diebstahl“ abgelehnt und die Familie und die Kirche sollen als soziale Autoritäten das Individuum vor dem Staat beschützen. Paul befürwortet, zu medizinischen Zwecken, die Freigabe von Marihuana. Er arbeitet mit den Demokraten Harry Reid und Cory Booker zusammen, um ehemaligen Straftätern die Wiederherstellung von Bürgerrechten zu ermöglichen.