Wo hatte er überall seine Finger im
Spiel?
Er war einst in den privaten
E-Mail-Server der damals noch US-Außenministerin Hillary Clinton
eingedrungen. Genau diese Affäre ist es, welche der
US-Präsidentschaftskandidatin nun extrem schwer zu schaffen machen.
Hillary Clinton hatte damals mehrere Handys, sowie auch ihren
privaten E-Mail-Server zur Übermittlung von behördlichen
Informationen verwendet. Die Art und Weise wie sie geheime Berichte
auf ihr eigenes Postfach gebracht hat, regt zum mitleidigen Lachen
an. Sie hat die geheimen Akten mittels Copy & Paste bzw. mit
Hilfe von Screenshots transferiert. Jene Geräte, welche ihr für
diese Zwecke vom Staat zur Verfügung gestellt bekommen hätte, hat
sie dafür nicht angerührt...
Frau Clinton braucht sich also in
Wahrheit nicht zu wundern, warum der FBI Ermittlungen bezüglich des
Verdachts zur Gefährdung von Staatsgeheimnisse hat garantiert keine
Lust erwischt zu werden. Sein Bestreben ist es also keinerlei Spuren
zu hinterlassen. Das ist der Grund warum er es letztlich nicht
beweisen konnte... Es ist außerdem eh einfacher, wenn man diesen
Pallawatsch mit den E-Mails, den Russen in die Schuhe schieben
kann...
Guccifer hat sich in der Zeit zwischen
2012 und 2014, Zutritt zu insgesamt 100 E-Mail-Konten prominenter
US-Amerikaner verschafft und auch gleich publik gemacht. Zu seinen
Opfern zählt mit Colin Powell ein weiterer ehemaliger
US-Außenminister. Außerdem zählt die Bush Familie ebenso dazu, wie
ein Berater von Hillary Clinton.
Seinen Haftantritt muss Guccifer
allerdings noch ein bisserl verschieben. Aufgrund einiger ähnlicher
Aktivitäten in Rumänien, muss er in seinem Heimatland vorher noch
sieben Jahre Haft absitzen...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen