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Mittwoch, 16. März 2022
Der argentinische Kongress stimmt dem IWF-Deal zu
14
Stunden dauerte Diskussion darüber, ob man dem neuen Deal mit dem
IWF zustimmen solle oder nicht. Am Ende stimmten 204 Abgeordnete
dafür, 11 enthielten sich ihrer Stimme und 37 waren gegen den Deal.
Interessant war dabei, dass die Opposition dem diesbezüglichen Plan
der Regierung unter Präsident Alberto Fernández und jenem des IWF
zustimmte, es aber, gerade auf der Seite der Regierungsfraktion,
einige Gegenstimmen und Enthaltungen gab. In den nächsten Stunden
muss dieses Abstimmungsergebnis, noch vom argentinischen Senat
genehmigt werden.
Mittwoch, 4. März 2020
Argentinien und der IWF vereinbaren Neuverhandlung
Kristalina Georgieva, die
geschäftsführende Direktorin des IWF, hat sich am Rande
G-20-Gipfels in Saudi Arabien mit dem argentinischen
Wirtschaftsminister Martin Guzmán getroffen. Sie vereinbarten eine
Neuverhandlung des Schuldenvertrags. Die Schulden sollen auf ein
Niveau reduziert werden, welches mit einer realen Finanzierung und
einem zufriedenstellenden Wachstumsniveau einher geht.
Mittwoch, 19. Februar 2020
Argentinien und die Schulden beim IWF
Eine Delegation des IWF hat mit dem
argentinischen Präsidenten Alberto Fernández Gespräche begonnen,
um mit ihm über die Möglichkeiten einer Umschuldung der vom IWF
erteilten Kredite zu sprechen. Die argentinische Vize-Präsidentin
Cristina Fernández de Kirchner hat sogar die Möglichkeit ins Spiel
gebracht, dass laut Statuten, ein kompletter Schuldennachlass möglich
wäre. Sie berief sich dabei auf Art. VI, worin es heißt, dass ein
Land die vom IWF bereitgestellten Mittel nicht für einen großen
oder anhaltenden Abfluss von Kapital verwenden darf. Der Vorwurf lautete also, dass der IWF
wissen musste, dass die ehemalige Regierung von Mauricio Macri genau
dies geplant hatte. Bei der Erteilung des Kredits müsste man somit
von einem illegitimen Vorgang sprechen, welcher dazu führen könnte,
dass Argentinien seine Schulden nicht zurückzahlen muss.
Dienstag, 2. Oktober 2018
Argentinien – der IWF erhöht abermals die Kreditsumme
Argentinien und der IWF haben sich auf
weitere Finanzhilfen geeinigt. Der IWF erhöht demnach seine Kredite
für Argentinien, um sieben Milliarden US-Dollar. Die gesamte
Kreditsumme beträgt nunmehr 57 Milliarden US-Dollar und wie schon in
der 175. Ausgabe von „Der ÜBERFLIEGER“ verkündet, bekommt der
Staat einen Teil der zugesicherten Finanzmittel bereits früher
überwiesen.
Samstag, 7. Juli 2018
Argentinien erhält vom Internationalen Währungsfonds (IWF) 50 Milliarden US-Dollar
Die
Regierung von Mauricio Macri lässt verkünden, dass Argentinien, vom
Inter-nationalen Währungsfonds (IWF), ein Kredit in der Höhe von
fünfzig Milliarden US-Dollar, gewährt wurde. Der Betrag wird in
drei Etappen ausbezahlt. Die ersten fünfzehn Milliarden US-Dollar,
werden bereits Ende Juni überwiesen. Seit
die Regierung unter Präsident Macri ihre Tätigkeit aufgenommen hat,
steigt die Neuverschuldung Argentiniens im Ausland, auf
„bemerkenswerte“ zweihundert Milliarden US-Dollar an.
Donnerstag, 17. Mai 2018
Argentinien - Präsident Mauricio Macri bittet um Kredite in Milliardenhöhe
Der
argentinische
Präsident Mauricio Macri hat ein Scheitern seiner bisherigen
Wirtschaftspolitik eingestanden und deshalb Gespräche mit dem
Internationalen Währungsfonds (IWF) über Kredite in Milliardenhöhe
angekündigt. Eine
riesige Delegation, mit dabei selbstverständlich auch der
Finanzminister Nicolás Dujovne flog nach Washington, um mit
IWF-Chefin Christine Lagarde über etwaige Möglichkeiten und die
Bedingungen zu sprechen/verhandeln.
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