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Dienstag, 20. September 2022
Endet die Eiszeit zwischen Bolivien und Chile?
Nach
48 Jahren der diplomatischen Eiszeit zwischen Bolivien und Chile,
streben die beiden Länder nunmehr eine Wiederaufnahme der
diplomatischen Beziehungen an. Ja, es gibt weiterhin Spannungen und
Konflikte zwischen den beiden Ländern. Einer führt sogar so weit,
dass der Internationale Gerichtshof in Den Haag einen Grenzstreit
klären muss. Allen Hindernissen zum Trotz, wollen Bolivien und Chile
an bilateralen Projekten arbeiten.
Freitag, 29. Oktober 2021
Pandora Papers – Ermittlungen gegen den Präsidenten von Chile
In Chile wurde eine Verfassungsklage gegen Präsident Sebastian Pinera eingereicht. Im Zusammenhang mit der Errichtung der Eisen- und Kupfermine Minera Dominga, wird Sebastian Pinera beschuldigt, seinem Unternehmerfreund Carlos Alberto Délano die Mine Dominga, mit Hilfe einer Firma auf den britischen Jungferninseln verkauft zu haben.
Sonntag, 3. Oktober 2021
"Chile den Chilenen, Grenze dicht, Venezolaner raus"
Seit Anfang 2015 sind bis
Ende 2020, laut Angaben der UNO-Flüchtlingshilfe, ca. 5,4 Millionen
Venezolaner aus ihrem Land geflüchtet. Es wird davon ausgegangen,
dass es bis Ende September 2021 bereits ca. sieben Millionen waren
und bis zum Ende des Jahres, sind sogar acht Millionen venezolanische
Flüchtlinge möglich. Die Mehrzahl der Migranten wird/wurde von
folgenden Ländern aufgenommen: Kolumbien etwa 30 %, Peru ca. 20 %
und Chile und Ecuador, jeweils etwa 10 %. Jene Migration, welche aus
Syrien und dem Irak einst Europa betroffen hat, führt nunmehr durch
die venezolanischen Migranten, in Südamerika zu Spannungen und
politischen Konflikten.
Dienstag, 27. April 2021
Erfolg für chilenische Umweltschützer*innen
Der
Bau eines Laufwasserkraftwerkes am Fluss Renaico, welcher sich im
indigenen Gebiet der Mapuche befindet, konnte durch einen seit neun
Jahren dauernden, unermüdlichen Einsatz der Anwohner*innen,
verhindert werden. Das Umweltgericht von Santiago hat nunmehr den Bau
für beendet erklärt. Die Betreiberfirma hat auf eine Fortsetzung
des Verfahrens verzichtet und somit sämtliche Rechte am Bau
verloren.
Donnerstag, 23. Januar 2020
Einsatz von Ätznatron gegen Demonstranten?
In
Chile kommt es bei zahlreichen Demonstrationen zu brutalen
Polizeieinsätzen. An den
Einsatz von Wasserwerfern haben sich die chilenischen Staatsbürger
bereits „gewöhnt“, aber nunmehr beweisen Videos, welche beim
Plaza Dinidad aufgenommen wurden, dass der Grund für die extrem
gerötete Haut der Demonstranten jener ist, dass die Polizei dem
Wasser Ätznatron beigemischt hat. Dies
hat zu schweren Verbrennungen geführt und erklärt auch, warum das
Wasser eine seltsame, gelbe Farbe hatte. Die Staatsanwaltschaft hat
inzwischen den Beginn von Ermittlungen angeordnet.
Montag, 11. November 2019
23 Tote und 1.659 Verletzte bei Protesten in Chile
Am Montag, den 4.
November haben in Chile hunderttausende Menschen gegen die Regierung
von Sebastián Pinera demonstriert. Der Protestmarsch am „Super
Lunes“ (Super-Montag) führte über die Hauptstraße Alameda. Die Menschen
protestieren, seit vielen Wochen, gegen die Ungleichheit im Land. Die
Polizei versuchte immer wieder die Demonstrations-Teilnehmer mit
Wasserwerfern und Tränengas auseinander zu treiben.
Mittwoch, 5. September 2018
690.000 Lachse aus Zuchtfarm ausgebrochen – gravierende Umweltfolgen
Im
Süden Chiles sind aus einer Zuchtfarm, 690.000 Lachse ausgebrochen.
Das klingt zunächst einmal ganz lustig, weil man denkt, dass es die
lieben Tiere nun vielleicht besser haben, aber für die Umwelt ist
dies eine Katastrophe. Laut dem Unternehmen Marine Harvest auf
der Isla Huar in der Nähe von Puerto Mont im Süden Chiles, sind die
Tiere Anfang Juli aus ihren Käfigen ausgebrochen. Schuld daran soll
ein Unwetter gewesen sein. Marine Harvest ist weltweit der größte
Zuchtlachskonzern. Schon oft wurde dem Konzern vorgeworfen weder
ökologische, rechtliche, soziale noch medizinische Standards
einzuhalten.
Samstag, 7. Juli 2018
Chile – wer profitiert von der weltweit steigenden Lust nach Avocados?
In
der chilenischen Provinz Petorca, etwa 200 Kilometer nördlich von
der Hauptstadt Santiago, regnet es fast nie, die Flüsse sind trocken
und der Grundwasserspiegel extrem niedrig, aber weil das Klima dort
so warm ist, handelt es sich um eine der wichtigsten
landwirtschaftlichen Regionen Chiles. Von den 8.000 Hektar Fläche,
welche für die Landwirtschaft genutzt werden, sind es bereits mehr
als die Hälfte, welche für den Anbau von Avocados verwendet werden. Die
Anbaufläche für Avocados hat sich in den letzten dreißig Jahren
etwa verdreifacht
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