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Donnerstag, 12. November 2015

Burundi ist ein Pulverfass und die Lunte brennt bereits

Sicherheitskräfte sperren nachts jene Stadtviertel ab, in denen Regierungsgegner vermutet werden. Am nächsten Tag findet man dann in Bujumbura (Hauptstadt von Burundi), die von Folter gezeichneten Leichen. Mittlerweile wird auch das Nachbarland Ruanda zur Zielscheibe der Regierung. Man wirft dem Staat vor für eine Destabilisierung des Landes zu sorgen. Warum? Weil immer mehr der Verfolgten Schutz in Ruanda sucht. Louise Mushikiwabo, Ruandas Außenministerin, äußerte sich vor Medienvertretern insofern, dass das Problem Burundis nicht Ruanda, sondern Burundi selbst sei.

Mittwoch, 11. November 2015

In Burundi droht ein Bürgerkrieg mit einer erneuten Flüchtlingswelle

Der im Juli 2015 zum dritten Mal zum Präsidenten „gewählte“ Reverien Ndikuriyo (laut Verfassung sind nur zwei Amtszeiten möglich) rief in den vergangenen Tagen dazu auf die Oppositionellen zu zermahlen und auszuradieren. Diese Leute wären nämlich nur zum Sterben gut... Er „versprach“, dass die Polizei schon bald ans Werk gehen werde... Täglich werden in den Straßen der burundischen Hauptstadt Bujumbura Tote gefunden. Vor einigen Tagen auch Welly Nzitonda. Er ist der Sohn des flüchtigen Menschenrechtlers Pierre-Claver Mbonimpa. Nur wenige Stunden vor dem Auffinden der Leiche wurde er von der Polizei verhaftet.