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Dienstag, 20. September 2022
El Salvador – der Ausnahmezustand wurde erneut verlängert
Zum
bereits fünften Mal ist nunmehr der Ausnahmezustand in El Salvador,
welcher am 27. März dieses Jahres begonnen hat, um weitere 30 Tage,
genau gesagt bis zum 19. September, verlängert worden. Die Regierung
hat dabei angeblich das Wohlergehen der Bevölkerung im Auge und will
demnach „das Leben, die Unversehrtheit und die Habe der
Salvadorianer*innen schützen“.
Donnerstag, 4. August 2022
Die nächste Verlängerung des Ausnahmezustands in El Salvador
Es
ist unglaublich, aber das Parlament von El Salvador hat bereits den
fünften Monat des Ausnahmezustands genehmigt. Dieser soll nun bis
zum 23. August dauern. Wie immer lautet die Begründung, dass die
kriminellen Banden mitsamt ihren Anführern, immer noch eine immense
Bedrohung darstellen. Was denkt ihr an das Parlament bereits jetzt
angekündigt? Richtig! Eine weitere Verlängerung für den Fall, dass
die Bedingungen dieselben sind.
Samstag, 2. Juli 2022
El Salvador – die Verlängerung des Ausnahmezustands
In
El Salvador hat das Parlament einer dritten Verlängerung des
Ausnahmezustandes zugestimmt. Als Begründung wurde die Bekämpfung
der Bandenkriminalität angegeben. Christian Guevara, der
Vorsitzende der Regierungspartei Nuevas Ideas meint: „Wir sind
entschlossen, nicht nur eine weitere Verlängerung zu beschließen,
sondern so viele wie die Regierung für nötig hält, weil es das
ist, was die Menschen wollen.“
Mittwoch, 25. Mai 2022
Verhaftungswelle in El Salvador
Ende März wurde in El Salvador der Ausnahmezustand ausgerufen. Seit damals sind, nach offiziellen Angaben, ca. 30.000 Menschen verhaftet worden. Die Gefängnisse sind bereits hoffnungslos überfüllt. Innerhalb der letzten beiden Monate, hat die Zahl der landesweiten Gefängnisinsassen, um mehr als 70% zugenommen und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.
Dienstag, 19. April 2022
Immer mehr Menschenrechtsverletzungen in El Salvador
Am
27. März 2022, wurde in El Salvador der Ausnahmezustand verhängt.
Seit damals nimmt die Zahl der willkürlichen Verhaftungen drastisch
zu. Mittlerweile sind es mehr als 6.000 Personen, welche verhaftet
wurden. Die Suche nach dem Aufenthalt der Verhafteten obliegt den
Angehörigen.
Sonntag, 18. Juli 2021
Kann El Salvador monatlich 1.800 Bitcoins minen?
Präsident Nayib Bukele meint es ernst. El Salvador sollte seine Vulkanenergie dazu nutzen, um Bitcoins zu schürfen. Der Gedanke daran, dass Vulkanenergie dazu verwendet wird, um damit emissionsfreies Bitcoin-Mining zu betreiben, begeistert. Das staatliche Geothermie-Unternehmen hat ausgerechnet, dass man mit der Vulkanenergie, eine Leistung von 95 Megawatt zur Verfügung stellen könne.
Donnerstag, 10. Juni 2021
Bitcoin wird gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador
El Salvador ist weltweit das erste
Land, welches die Kryptowährung Bitcoin als gesetzliches
Zahlungsmittel akzeptiert. Die Entscheidung des Parlaments bedeutet,
dass in ein paar Monaten, jedes Geschäft und jede Behörde, eine
Bezahlung mit Bitcoins akzeptieren muss. Die Händler dürfen ihre
Ware in Zukunft also nicht nur in US-Dollar, sondern auch in Bitcoins
anpreisen. Egal ob sie es nun allerdings in Bitcoins anschreiben oder
nicht, müssen sie die Coins, weil sie ja ein offizielles
Zahlungsmittel sind, akzeptieren.
Mittwoch, 5. Mai 2021
Der Putsch in El Salvador
Die
Regierungspartei Nuevas Ideas (Neue Ideen), welche im
Parlament über eine große Mehrheit verfügt, hat dem seit Juni 2019
amtierenden Präsidenten Nayik Bukele geholfen, die dritte
Staatsgewalt an sich zu reißen. Das neu gewählte Parlament, hat
bereits in seiner ersten Sitzung und einem Abstimmungsverhalten von
64:19 dafür gesorgt, dass die Richter der Verfassungskammer des
Obersten Gerichtshofs (CSJ) und der Generalstaatsanwalt, abgesetzt
werden. Neben der Exekutive und der Legislative, verfügt Nayik
Bukele, nunmehr auch über die dritte Staatsgewalt – die
Judikative. Zum neuen Generalstaatsanwalt wurde der Regierungsfreund
Rodolfo Delgado.
Freitag, 16. April 2021
El Salvador – hier verschwinden massenweise Menschen, um begangene Verbrechen straffrei zu halten
Die
Zahl der verschwundenen Personen ist in El Salvador stark zunehmend.
Die Haupttäter für das Verschwinden lassen von Menschen sind
Banden. Für diese ist es eine hervorragende Gelegenheit, um
strafbare Handlungen zu verschleiern. Eine Verschleierung von
Tötungsdelikten, wird auch von jenen Gruppen genutzt, welche
politische Gegner töten. Familien- und Nachbarschaftsprobleme,
werden ebenso durch das Verschwinden lassen von Menschen gelöst.
Eine Untersuchung der Stiftung für Studien der Rechtsanwendung ist
zu diesem traurigen Ergebnis gekommen.
Sonntag, 16. Februar 2020
El Salvador – Präsident Bukeles lässt das Parlament besetzen
Was macht ein Präsident, wenn er sich
im Streit um die Genehmigung von 109 Millionen US-Dollar zur
Finanzierung der Sichtheitspolitik nicht durchsetzen kann? Richtig!
Er lässt das Parlamentsgebäude der Hauptstadt El Salvadors von
dutzenden Soldaten besetzen. Präsident Nayib Bukeles hat den Auftrag
dazu erteilt, weil die Parlamentsabgeordneten seiner „Bitte“ zur
drastischen Anhebung des Budgets für innere Sicherheit nicht
nachgekommen sind. Das zusätzliche Geld soll für Schutzwesten,
Drohnen und Hubschrauber ausgegeben werden. Die Art und Weise, wie
der Präsident seinem „Wunsch“ Nachdruck gegeben hat, ist gelinde
gesagt besorgniserregend.
Samstag, 7. Juli 2018
El Salvador – die Wogen gehen hoch
Die
Wasserversorgung soll privatisiert werden
Seit
im März 2018 gewählt wurde, hat die rechtsgerichtete Partei namens
Alianza Republicana Nacionalista (Arena) die Mehrheit im Parlament.
Jetzt können sie „endlich“ jene Maßnahmen beschließen, welche
von allen anderen Parteien stets blockiert wurden. Die
bereits weit fortgeschrittene Idee zur Privatisierung der
Wasserversorgung hat in den letzten Tagen zu massiven Protesten in
der Hauptstadt San Salvador geführt.
Montag, 3. April 2017
Mit der Macht der Demokratie – Nein zum mineralischen Bergbau in El Salvador
Die 7,3 Millionen Einwohner von El
Salvador jubeln über einen mutigen und weltweit einzigartigen
Schritt ihrer Regierung. Als erster Staat unseres Planeten, haben sich am
29. März 2017, sämtliche Abgeordnete des Parlaments für ein
Gesetz, zum Verbot mineralischen Bergbaus, innerhalb der eigenen
Landesgrenzen ausgesprochen.
Montag, 5. Oktober 2015
Bergbaukonzern verklagt El Salvador, weil die sich nicht vergiften lassen wollen...
Auf eine Entschädigung in der Höhe
von 301 Millionen US-Dollar verklagt der Bergbaukonzern OceanaGold
den Staat El Salvador vor dem Schiedsgericht der Weltbank. Warum? Der
Konzern macht entgangene Profite geltend, weil die Regierung dem
Konzern die Genehmigung für den weiteren Goldabbau verweigert hat.
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