Bei
Turkish Stream handelt es sich um eine Gaspipeline welche auf dem
Grund des Schwarzes Meeres von Anapa (Russland) in die Türkei
verlegt werden soll. Die Kapazität dieser Pipeline beträgt 63
Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr.
Der
Pressedienst des Kreml hat mitgeteilt, dass Russland die
Bereitstellung einer Finanzierung für jene privaten und staatlichen
griechischen Unternehmen prüft, welche sich an diesem Projekt
beteiligen werden. Griechenland könnte am Gastransit hunderte
Millionen von Euro verdienen. 47 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr
würden durch Griechenland fließen.
Der
serbische Präsident Nikolic hat einen Anschluss Serbiens an die neue
Gasleitung Turkish Stream ausgeschlossen. „Die Pipeline soll aus
Griechenland nach Serbien führen, wobei die serbische Seite selbst
die Bauarbeiten für seinen Pipelineteil finanzieren müsste“,
erläuterte Nikolic laut Belgrader Medienberichten. Aus Kostengründen
sei dies nicht möglich. Die einzige Möglichkeit bestünde durch
eine Vorfinanzierung Russlands. Danach könnte Serbien aus den
laufenden Gas Transitgebühren den Kredit an Moskau wieder
zurückzahlen.
Wenn
das kein Angebot an den Kreml ist :-)
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