Es wurde im
Dezember 2019, von der rechtsgerichteten hinduistischen Bharatiya
Janata Partei (BJP), welche von Modi unterstützt wird,
verabschiedet. Dieses Gesetz erlaubt die Gewährung an Millionen von
Migranten, welche vor dem Dezember 2014, legal oder illegal, aus
Afghanistan, Bangladesch oder Pakistan nach Indien gekommen sind.
Es ist darin zu
suchen und finden, dass Muslime davon ausgeschlossen sind.
Für Yogi
Adityanath geschehen die Proteste nicht wegen des neuen
Staatsbürgerschaftsgesetzes, sondern weil diese Menschen verhindern
wollen, dass Indien eine globale Macht wird. Die BJP regiert Indien seit 2015 auf
nationaler Ebene, musste jedoch Verluste im Bundesstaat Delhi
hinnehmen. In den letzten Wochen haben die Führer der BJP zum
radikalen Vorgehen gegen die Demonstranten aufgerufen und diese als
unpatriotisch bezeichnet.
Oppositionsführer, muslimische
Organisationen und Studentengruppen haben beim Obersten Gerichtshof
Indiens beantragt, die Umsetzung des anti-muslimischen Gesetzes
auszusetzen. Sie bestehen darauf, dass das diskriminierende Gesetz
gegen die säkulare Verfassung Indiens verstößt.
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