Papst Franziskus
forderte dazu auf die Probleme mit Nordkorea auf diplomatischem Wege
zu lösen. Es gehe um die Zukunft der Menschen und er nannte als
jenes Land, welches man mit der Vermittlungstätigkeit beauftragen
könnte, Norwegen. Norwegen sei nämlich immer zur Hilfe bereit.
Das oberste Kirchenhaupt forderte die
UNO dazu auf, sich wieder seiner Führungsrolle zu besinnen und diese
auch zu übernehmen. Sie sei nämlich immer mehr verwässert worden.
Wenn er mit Staatsmännern spricht, so redet er mit ihnen stets über
Werte. Ob die Regierenden dann den einen oder anderen Wert
verteidigt, das ist eine andere Frage... Er selbst mischt sich da
nicht ein, sondern spricht einfach von Werten. Es bleibt einem jeden
selbst überlassen zu entscheiden, ob eine Regierung oder ein Staat
diese Werte letztendlich vorwärts bringt. Er spreche zumeist Werte
wie die Verteidigung des Friedens, der Harmonie unter den Völkern
und der Gleichheit aller Staatsbürger, egal welcher Religion sie
angehören an.
Papst Franziskus vertritt die Ansicht,
dass Europa gerade im Begriff ist sich selbst aufzulösen. Darüber
müsse man unbedingt nachdenken. Eines der Probleme, welches die
Auflösung vorantreibt ist das Thema Einwanderung. Wir sollten dabei
nie vergessen, dass Europa von Migranten gemacht wurde und zwar viele
Jahrhunderte lang. Man könnte es auch ganz kurz zusammengefasst so
sagen – die Migranten: Das sind wir!“
Amen
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