In das wertvolle Projekt
wurden 63 Millionen Euro investiert. Das Geld ist sinnvoll angelegt,
befindet sich der Ort Uyuni, an einer für die Gewinnung von
Solarenergie ausge-zeichneten Stelle, weil es dort beinahe das ganze
Jahr eine hohe Sonnenein-strahlung gibt.
Präsident Morales war begeistert und
lobte „Die Einheit des bolivianischen Volkes, welches dieses
Projekt möglich gemacht hätte. Es ist eine große Freude diese neue
Solarenergieanlage in der Nähe des Salar de Uyuni zu eröffnen.
Alleine können wir so etwas nicht vollbringen, doch gemeinsam ist
alles möglich. Bolivien erlebt eines der besten Kapitel seiner
Geschichte, mit vielen kleinen und großen Projekten".
Morales erzählte den Zuhörern davon,
dass als er einst in die Regierung kam, der Energieverbrauch
Boliviens, 700 Megawatt betrug. 2017 waren es bereits 1.500 Megawatt. Im Moment würde Bolivien bereits 2.100
Megawatt produzieren und durch die neue Solaranlage wäre es noch
mehr. Deshalb werde man schon sehr bald, Strom nach Argentinien
exportieren.
Der bolivianische Präsident wies
darauf hin, dass schon sehr bald weitere Gas und
Dampf-Kombikraftwerke, sowie einige Wärmekraftwerke in Tarija, Santa
Cruz und Cochabamb errichtet und fertiggestellt würden.
Bolivien kann immer mehr als grüner
Energieproduzent bezeichnet werden. 150 der 2.100 in Bolivien erzeugten
Megawatt kommen aus den alternativen, erneuerbaren Energiequellen.
Der bolivianische Energieminister
Rafael Alarcon kommentiert dies folgendermaßen: „Das ist ein
sehr teures Unterfangen und erfordert eine hohe Investition, doch wir
fühlen uns der Mutter Erde verpflichtet und wollen auf die
Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes hinarbeiten“.
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