Die
Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“ verlautbarte, dass die
Niederlande insgesamt 122,5 Tonnen Gold aus dem Goldlager in New York
abgezogen und zurück nach Amsterdam gebracht haben. Deutschland hat
insgesamt 85 Tonnen Gold weggebracht. Das sind also insgesamt 207,5
Tonnen welche nunmehr im Goldlager fehlen sollten. Es sind allerdings
laut Bilanz nur 177 Tonnen, welche fehlen. Ergo hat irgendjemand 30,5
Tonnen Gold in die Tresore gegeben. Diese Menge an Gold hat einen
aktuellen Wert von ca. einer Milliarde Euro. Die Fed äußert sich
nicht dazu von wem das Gold kommt.
Das „Handelsblatt“ spekuliert wie
viele andere Medien im Internet, dass dieses Gold möglicherweise aus
der Ukraine kommt.
Bei einer Pressekonferenz hat die
ukrainische Nationalbankchefin Valery Gontareva bestätigt, dass sich
die ukrainischen Goldreserven nur mehr auf 0,3 Tonnen, anstatt der
offiziell in den Büchern stehenden 21,1 Tonnen, belaufen. Wohin die
fehlenden 20,8 Tonnen Gold gekommen sind hat Sie nicht gesagt. Es
fehlen also laut Notenbank diese 20,8 Tonnen und kurz davor auch noch
10,9 Tonnen. Das ergibt in etwa den Betrag welche die Fed jetzt „zu
viel“ hat. Faktum ist, dass die Ukraine im März 2014 damit
begonnen hat sein Gold zu verkaufen. Wirtschaftlich geht es dem Staat
alles andere als gut und da erscheint es auch logisch mit dem Verkauf
der Goldreserven (sinnvoll oder auch nicht) sich ein wenig Geld zu
sichern. Im Netz kursieren einige Gerüchte darüber, dass die neuen
Machthaber den U.S. Amerikanern das Gold für ihre Unterstützung
beim Putsch das Gold geschenkt oder als Gegenleistung dafür bezahlt
haben...
Woher das Gold stammt, sagt die Fed
nichts Laut "Handelsblatt" führt die heißeste Spur nach
Kiew. Die ukrainische Zentralbank hat im vergangenen Jahr einen Teil
ihrer Goldreserven verkauft, um den Devisenbedarf des Krisenstaats zu
decken. Anfang 2013 soll sie noch 40 Tonnen Gold besessen haben, im
Januar dieses Jahres noch 23. Gut möglich, dass ein Großteil der
ukrainischen Goldreserven zunächst zum Goldhandelsplatz nach New
York gebracht wurden, um sie dort zu verkaufen... Den dafür nötigen
Beweis wird es (wenn überhaupt) in einigen Jahren geben...
Für all jene welche es interessiert wo
sich Österreichs Gold befindet:
80 % in London, 17 % im eigenen Land, 3
% in Basel.
Quellen:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Raetselhafte-Goldvermehrung-in-New-York-article14685886.html
http://www.neopresse.com/europa/ukraine-nationalbank-bestaetigt-verschwinden-der-goldreserven/
Der Link zur Pressekonferenz mit
Nationalbankchefin Valery Gontareva (für all jene welche russisch
können):
https://www.youtube.com/watch?v=NUrPwhSXwVk.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen