Eine McKinsey-Studie hat nämlich
herausgefunden, dass es derzeit ein enormes wirtschaftliches Kapital
gibt, welches unverständlicherweise nicht vollständig genutzt wird.
Es handelt sich dabei um die Frauen.
Würde man die Frauen weltweit weder
sozial, noch wirtschaftlich benachteiligen, könnte in den nächsten
zehn Jahren die weltweite Wirtschaftsleistung, um unfassbare 12
Billionen US-Dollar wachsen.
Die
Gleichberechtigung ist also der Schlüssel zum Erfolg. Begonnen
werden müsste damit, dass mehr Frauen in den Erwerbsprozess
integriert werden und diese annähernd so viele Arbeitsstunden
leisten wie die Männer.
Das
McKinsey Global Institute hat in insgesamt 95 Staaten mit Hilfe von
15 Indikatoren den derzeitigen Stand der Gleichberechtigung am
Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft untersucht. Die Studie lief
unter dem Titel „The Power of Parity“
In
beinahe der Hälfte aller Staaten gibt es bei mehr als der Hälfte
der Indikatoren enorme Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Am
schlechtesten schnitten dabei Nordafrika, der Mittlere Osten und
Südasien ab.
In
Westeuropa wurden folgende Staaten untersucht: Deutschland,
Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Norwegen, Schweden
und Spanien. Erwartungsgemäß haben diese Staaten betreffend Zugang
zur Bildung und Gesundheitsversorgung, digitale und finanzielle
Integration, politische Mitsprache und rechtlichen Schutz besonders
gut abgeschnitten. In der Arbeitswelt allerdings herrscht zwischen
den Geschlechtern eine extrem hohe Diskrepanz.
Das McKinsey Global Institute hat
folgende Empfehlungen ausgegeben, um die Benachteiligung von Frauen,
insbesondere in den Entwicklungsländern zu beseitigen:
Finanzielle Anreize und
Unterstützung:
Die Schaffung von steuerlichen Anreizen
für vollbeschäftigte Paare, staatlich subventionierte
Kinderbetreuung, gezielte Investitionen in die Bildung von Mädchen
Technologie und Infrastruktur:
Die Errichtung von Schulen speziell für
Mädchen und der Ausbau der Sicherheit öffentlicher Transportmittel
Entwicklungsmöglichkeiten am
Arbeitsmarkt:
Der Abbau von Barrieren welche die
Frauen daran hindern Führungspositionen wahrzunehmen, Förderung von
Vielfalt und entsprechenden Unternehmenskulturen
Aufbau von spezifischen Fähigkeiten:
Die Vermittlung von
naturwissenschaftlichem Wissen und technischem Know-how an Mädchen,
Sensibilisierung von Entscheidern für
das Thema Diversität (Konzept zur Unterscheidung von
Persönlichkeitsmerkmalen)
Öffentliche Meinung und
Wahrnehmung:
Dialogveranstaltungen zum Thema
Gleichberechtigung und nationale Informationskampagnen gegen
Benachteiligung
Gesetzgebung und Regulierung:
Die Förderung von Chancengleichheit
durch verbesserte Rahmenbedingungen auf gesellschaftlicher und
Unternehmensebene
Fakt ist, dass erst dann wenn sich in
der Gesellschaft die Gleichberechtigung etabliert hat, auch in der
Arbeitswelt eine Chancengleichheit möglich ist. Es sind die Frauen,
welche zu einem hohen Anteil unbezahlte Arbeiten, vor allem im
Bereich der häuslichen Pflege von Familienangehörigen, ausüben.
Diese unbezahlten Pflegedienste werden nämlich zu 75 % von Frauen
ausgeübt. Im Gegensatz dazu gibt es nur einen sehr geringen Anteil
von Frauen, welche eine bezahlte Arbeit ausüben.
Frauen müssen umgehend die
Chancengleichheit am Arbeitsmarkt bekommen. Eine Entlohnung welche
exakt jenen der Männer entspricht sollte nicht zum Bittgesuch
ausarten, sondern eine Selbstverständlichkeit sein...
Blödsinn ! Das würde bedeuten 1,2 Billionen pro Jahr weltweit (Peanuts!!!). Wir haben ein Schuldgeldsystem, d.h. für 1 Dollar Wirtschaftsleistung brauchen wir 2 Dollar neue Schulden. Im Endeffekt wird noch rasanter die Globalverschuldung wachsen, als sowieso schon der Fall.
AntwortenLöschenBlödsinn? Na gut. Dann bleiben ab sofort alle daheim. Arbeiten von zu Hause ist dann selbstverständlich auch verboten. Laut Deiner Logik wäre das ja für die Globalverschuldung weitaus besser...
LöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
LöschenGenau so ist es ! Gut mitgedacht. Ich verweise da auf die Geldschöpfung aus dem Nichts...inbesondere bei Investitionen...denn nur so kann mehr Beschäftigung erzeugt werden. Die Reichen geben nichts ab, es bleibt der Weg des Kredites und den ganzen Dreck mit den Zinsen hinten dran. Ergo ..Verschuldung steigt.
LöschenMcKinsey und andere VSA Studien....wieviel Schrott muss sich der vernünftig denkende Mensch noch anhören. Alles was aus diesem deppenland kommt ist neoliberalem Imperialismus...menschenverachtend und abartig.
AntwortenLöschenAn Pierre!
AntwortenLöschenIst es menschenverachtend und abartig, dass Frauen gleichberechtigt werden und im Job für die gleiche Arbeit dieselbe Entlohnung bekommen wie die Männer? Oder entspricht das ganz einfach nicht Deinem Weltbild? NIEMAND MUSS sich übrigens etwas anhören oder lesen... Es kann nie schaden sich viele verschiedene Meinungen anzuschauen oder anzuhören. Was jeder daraus macht, bleibt ihm selbst überlassen...