Damit es die
Hacker auch nicht all zu schwer haben, hat man für sie eine E-Mail
Adresse, einen PFP Key und einen Key Server eingerichtet. Liebenswert
wie Bitfinex nun einmal ist, hat man dem Hacker auch gleich erklärt
wie er mit den vorhandenen Tools absolut sicher mit der Plattform
kommunizieren könne. Nachdem der Hacker in der Lage war an die
120.000
Bitcoins zu kommen, würde es ihm wohl gewiss enorme
Schwierigkeiten bereiten diese zurückzuschicken... Die Frage ist
allerdings, warum er das eigentlich machen sollte? Bitfinex behauptet
ja, dass die Coins noch nicht angerührt wurden. Es hätte also
angeblich noch niemand versucht diese zu verkaufen. Als ob sie das
bemerkt hätten... Wüssten Sie nämlich den Weg welche die Bitcoins
genommen haben, dann würde man wohl auch wissen wo diese zu finden
sind. Es ist also davon auszugehen, dass die Bitcoin-Börse
diesbezüglich 0 Ahnung hat.
Bitfinex hat
übrigens vor Kurzem noch 5 % der ergaunerten Summe demjenigen
geboten, welcher aufgrund seiner Angaben in der Lage ist, für eine
Rückführung der Bitcoins zu sorgen. Jetzt verkündete man: “Wir
zeigen uns offen für jeglichen Deal, der die
Verluste unserer Kunden mindert. Wir werden alle Vorschläge
seitens der Hacker berücksichtigen.” Warum sollte der Hacker
darauf einsteigen? Damit man ihn besser schnappen kann? Jetzt wo er
bereits alles hat und er sich Stück für Stück seinen Anteil vom
Monsterkuchen holen kann? Sollte allerdings Bitfinex tatsächlich in
den Besitz der geklauten Bitcoins kommen (was allerdings ein wahres
Wunder wäre), dann wird der Bitcoinpreis gewaltig steigen. Es würde
als Beweis gelten, dass diese Kryptowährung sicher ist.
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