Nach dem völlig überraschenden
Rücktritt von Landeshauptmann Erwin Pröll, kurz nach dem
Bekanntwerden eines kleinen Hoppalas mit seiner Privatstiftung, wird
die liebe Hanni (Johanna Mikl-Leitner) die neue Landeshauptfrau von
Niederösterreich. Die 25-jährige
Feudalherrschaft von Erwin Pröll ist somit Geschichte und die
Bevölkerung hat nunmehr große Angst. Immer mehr Niederösterreicher
sind nämlich davon überzeugt, dass die strenge Hanni, sofort mit
dem Bau eines zehn Meter hohen Grenzzauns rund um das Bundesland
beginnen wird. Hunderttausende Pendler haben die Befürchtung, dass
es ihnen dann nicht mehr möglich ist in Wien zu arbeiten. Wilde
Gerüchte besagen nämlich, dass der Wechsel an der Spitze
Niederösterreichs dem Wiener Bürgermeister Michael Häupl ganz
recht komme, um Frau Mikl-Leitner mächtig ausrutschen zu lassen.
Wie ja alle wissen waren der
Erwin und der Michi bereits in der gemeinsamen Schulzeit gute Freunde
und sind es trotz diverser politischer Konflikte stets geblieben.
Ohne Wien und Niederösterreich ist in Österreich ganz einfach gar
nix gegangen. Das wird sich allerdings in Zukunft ändern. Insider
haben verlautbaren lassen, dass der Wiener Bürgermeister bereits
beschlossen hat, dass selbst wenn Frau Mikl-Leitner keinen Grenzzaun
errichten lässt, der liebe Michi nur noch ein geringes Kontingent an
Beschäftigungsflüchtlingen aus Niederösterreich in Wien aufnehmen
wird. Je nach Laune ist dabei von max. 35.000 oder gar nur 17.500
Arbeitsflüchtlingen pro Jahr die Rede.
Unbestätigten Meldungen
zufolge, welche aus dem engsten Kreis von Michael Häupls Vertrauten
stammen, werden jene Jobs welche in Zukunft nicht mehr von den
Niederösterreichern ausgeführt werden dürfen, von der arbeitslosen
Wiener Bevölkerung übernommen. In einem zusätzlichen Geheimpapier
welches sowohl von Herrn Häupl als auch von der Wiener
Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou unterzeichnet wurde, steht
geschrieben, dass verpflichtend jede dritte frei gewordene
Arbeitsstelle einem arbeitslosen Migranten aus Afghanistan zugeteilt
wird. Das Ziel ist es diese Menschen schneller in den
österreichischen Arbeitsmarkt zu integrieren. Als kleinen
finanziellen Anreiz sollen sie dafür, gegenüber den in Wien
verbliebenen niederösterreichischen Beschäftigungsflüchtlingen,
einen um 10 % höheren Lohn bekommen.
„Der ÜBERFLIEGER“ wird
sie, meine geschätzten Damen und Herren über die weiteren
Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen