Wenn
man US-Präsident Donald Trump einmal zu Wort kommen lässt, dann
kann es schon einmal vorkommen, dass er bei einer Rede vor dem
National Space Council (am 18. Juni 2018) davon schwadroniert, dass
es notwendig sei, dass die „United States Space Force“, als
sechste Teilstreitkraft der USA „ins Leben gerufen“ wird.
Wir
lassen uns sein Ziel einmal auf der Zunge zergehen, langsam einwirken
und versuchen mit unseren Gedanken sachlich zu bleiben. Ich weiß es
ist nicht einfach, aber wir versuchen das jetzt alle einmal.
Donald
Trump will nicht, dass „seine USA“ von China oder Russland
angeführt werden. Schließlich haben die USA stets „den Rest der
Welt“ angeführt und deshalb wolle er auch der Anführer im
Weltraum werden. Das
klingt jetzt immer mehr nach einem Minderwertigkeits-komplex, welchen
es zu kompensieren gibt. Nachdem ich diesbezüglich kein Fachmann bin
und mir deshalb kein Urteil zusteht, lasse ich das jetzt einmal
offen...
„Das
Schicksal jenseits der Erde“, so „philosophiert“ Donald
Trump weiter, „sei nicht nur eine Frage der nationalen
Identität, sondern auch jene der nationalen Sicherheit. Es ist
verdammt wichtig, aber die Menschen sprechen nicht darüber. Wenn es
um die Verteidigung der USA geht, hat es keinen Sinn im Weltall
lediglich präsent zu sein, nein, wir müssen das Weltall
dominieren.“
Ich
weiß jetzt wirklich nicht, ob ich lachen oder weinen soll...
Der
US-Präsident faselt dann nochmals davon, dass es sooo wichtig ist
das Weltall zu dominieren und deshalb habe er das Verteidigungsministerium
und das Pentagon damit beauftragt, mit der Einrichtung der „Space
Force“, eine sechste Teilstreitkraft der USA zu erschaffen. Sichtlich
bewegt spricht er dann davon, dass es zukünftig nicht nur eine „Air
Force“ sondern auch eine „Space Force“ geben wird.
Bringen
wir es auf den Punkt: In der Zukunft will Donald Trump, jegliche
Aktivität, welche mit dem Weltraum zusammenhängt, unter die Obhut
des Militärs geben. Naja nicht ganz. Der liebe Donald sieht sich
auch als Visionär und will, dass sich die US-Wirtschaft ordentlich
ausdehnen kann und deshalb strebt der US-Präsident, eine schon sehr
bald stattfindende Mission zum Mars an.
Ihm
sei es völlig egal ob das Ziel von der Regierung oder einer privaten
Firma erreicht wird und nun sein Zitat: „Die Hauptsache ist,
dass es ein reicher Amerikaner sein wird.“
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