Ich
bin fassungslos über den Verrat an den Kurden. Sie haben ihr Leben
für unsere Freiheit, im Kampf gegen die ISIS riskiert und zum Dank
werden sie nun Herrn Erdogan auf dem Silbertablett serviert... Es
ist eine Schande, welchen Verbrechen Donald Trump mit seiner
Entscheidung des Syrien-Abzugs nun Tür und Tor geöffnet hat.
Der
Mohr (die Kurden) hat seine Schuldigkeit getan, nun kann er gehen...
Der
US-Präsident hat auch eine vollkommen „logische Erklärung“
dafür gefunden, warum die Kurden kein Verbündeter der U.S.A. sind:
„Die
Kurden halfen uns nicht im Zweiten Weltkrieg, sie halfen uns nicht
mit der Normandie zum Beispiel. Sie kämpfen nur um ihr Land.“ Zu
Beginn haben die Kurden, im Auftrag auch der U.S.A., gegen den
Islamischen Staat gekämpft - dafür haben sie Geld und Waffen
bekommen. Die Trump-Regierung hat dies, verbunden mit der Bitte
getan, damit die Kurden mit ihren Bodentruppen gegen den IS vorgehen.
Der Grund war, damit dies nicht von den US-Truppen erledigt werden
musste. Der republikanische Senator Marco Rubio findet es furchtbar,
dass die Kurden nun selbst schauen müssen, wo sie bleiben. Für
Donald Trump sind die Kurden jedoch „wunderbare Kämpfer“ und er
ist der Meinung, dass die Türkei nun für die zehntausenden
IS-Kämpfer zuständig ist, welche die Kurden in ihren Lagern
gefangen halten und die Europäer nicht zurücknehmen wollen.
In
den sozialen Netzwerken kursieren übrigens bereits Videos in welchen
zu sehen ist, dass IS-Kämpfer aus den Lagern ausgebrochen sind. Die
Kurden können diese Lager, aufgrund der Kämpfe gegen die Türkei,
bald gar nicht mehr kontrollieren. Donald Trump meint dazu flappsig:
„Sie
werden halt nach Europa flüchten. Dorthin wollen sie gehen. Sie
wollen zurück in ihre Häuser gehen, aber Europa wollte sie nicht
von uns.“
Für
die aktuellen Ereignisse in Syrien ist sich der US-Präsident
keinerlei Schuld bewusst. Er meint auch, dass er vom ersten Tage
seiner Präsidentschaft an, Herrn Erdogan daran gehindert hat nach
Syrien einzudringen. "Sie
wollten kämpfen, und so ist es."
Herr Erdogan habe ihm aber versprochen, Zivilisten und religiöse
Minderheiten zu schützen und keine humanitäre Krise entstehen zu
lassen...
Herr
Erdogan hat die EU seit Jahren im Würgegriff und erpresst diese
erbarmungslos. Einst hatte er viele Milliarden dafür gefordert,
damit er die Migrantenströme nicht nach Europa lässt, sondern in
der Türkei behält und versorgt. Nun
erpresst er die EU damit (wie schon damals nicht anders zu erwarten),
dass er 3,6 Millionen Flüchtlinge in die EU weiterreisen lässt,
wenn die EU noch einmal von einer Invasion oder einen Einmarsch nach
Syrien spricht.
Die
EU darf sich von Herrn Erdogan nicht erpressen lassen und sollte
umgehend sämtliche Gespräche bezüglich eines EU-Beitritts beenden.
Liebe
Leute!
Wie
viel Geld bezahlen wir eigentlich einem Herrn Erdogan damit er keine
Migranten nach Europa lässt? Soll dies eine ernsthafte Lösung
sein? Wenn ja, dann könnten wir gleich allen nordafrikanischen
Schleppern einen Haufen Euros in die Hand drücken, damit diese die
Flüchtlinge nicht in ihre Schlauchboote einsteigen lassen...
Einfach
zum Nachdenken...
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