Im
Petrobras-Skandal hat der Oberste Wahlgerichtshof bereits die
Entscheidung gefällt, dass gegen Dilma Rouseff wegen politischen und
ökonomischen Machtmissbrauch die Ermittlungen aufzunehmen sind. In
den Jahren von 2003 bis 2010 wo Rouseff die
Verwaltungsratsvorsitzende von Petrobras war, sind angeblich
Schmiergelder (oder entscheidungsfördernde Maßnahmen) in
Milliardenhöhe geflossen.
Der
neue Antrag der Opposition wird von Eduardo Cunha (Präsident der
Abgeordnetenkammer) auf die Rechtmäßigkeit überprüft. Wenn dies
der Fall ist, wird eine Kommission eingerichtet, welche diesen Antrag
prüft und danach dem Parlament zur Abstimmung vorlegt. Sollte es im
Parlament eine 2/3 Mehrheit für die Amtsenthebung geben, so wird
Dilma Rouseff ihres Amtes enthoben und der bisherige Vizepräsident,
Michel Temer, zum neuen Präsidenten bestimmt.
Eine
Peinlichkeit an der ganzen Geschichte ist allerdings, dass jener
Cunha welcher über die Enthebung entscheiden soll, selbst im Visier
der Ermittler ist. Er habe auch ein paar Milliönchen erhalten und
das eine oder andere Schweizer Konto (vier sollen es zumindest sein),
gehabt. Vor dem Untersuchungsausschuss im März hat er dies zwar noch
im März dieses Jahres bestritten, allerdings hat Rodrigo Janot (der
Generalstaatsanwalt) am 9. Oktober erklärt, dass er mehrere dieser
Schweizer Konten besitzt.
Ganz
so unbegründet wird der Verdacht wohl nicht sein, weil in der
Schweiz die Ermittlungen aufgrund von Bestechlichkeit und der
vermuteten Geldwäsche, bereits angelaufen sind.
http://derueberflieger.blogspot.co.at/2015/04/die-brasilianer-vs-staatschefin-roussef.html
Welch eine Schmierenkomoedie. In diesem Lande haben die Politschausteller den Huntergrundmaechten zu dienen. Es muss verhindert werden, dass Brasilien sich noch weiter wirtschaftlich im BRICS Konstrukt einbringt. Je schneller Brasilien aus diesem Verbund herausgebrochen wird, um so besser fuer die Verlaengerung des Finanzsklaventum. Wo auf diesem Globus muessen fuer Konsumkredite pro Monat bis 6 % an Zinsen bezahlt werden. Wo erhalten die internationalen Finanzgeber goldene "Nasen " , und die Konsumenten werden ausgepluendert. Endstation = Favelas!
AntwortenLöschen500 Jahre reales Sklaventum, ein gutes reales Feld zum Studieren.Die natuerlichen Reichtuemer diese Landes, seit vielen Jahrhunderten nicht in brasilanischer Verfuegungsmacht, und dass muss so bleiben.....