Der Knochen
befindet sich in einer Kiste welche aus Gold und Silber besteht.
Diese wiederum ist in einer Eisenkiste und diese wiederum, in einer
Steintruhe aufbewahrt. Aus den Gravuren geht hervor, dass diese
Kisten in den Jahren 997 – 1022 hergestellt wurden. Zu dieser Zeit
herrschte Kaiser Zhenzong. Sie stammt also aus der Song-Dynastie. Es
werden auch jene Namen aufgelistet, welche durch ihre
Spendenbereitschaft den Bau des Reliquienschreins ermöglicht haben.
Die Reliquie wurde nach dem Fund mit
aller Vorsicht, sowie dem größten Respekt behandelt und den Mönchen
des Qixia Tempels überreicht. In den Inschriften wird exakt
beschrieben wie der Schädelknochen nach China gelangte. Der Buddha
habe nämlich das „Pari-Nirvanas“ erreicht, den Kreislauf von Tod
und Wiedergeburt durchbrochen und sein Körper wurde in Indien
verbrannt. Herrscher Ashkoka (268 – 232 v. Chr.) hat befohlen die
Überreste des Buddha in 84.000 Stücke aufzuteilen! China hat davon
19 Stücke erhalten.
Die Reliquie wurde vor
etwa 1.400 Jahren in einem Tempel aufbewahrt, auf dessen Grundmauern
unter Zhenzong ein neuer Tempel errichtet wurde. Am 21. Juli 1011
wurde die Reliquie dann in der Gruft des neu geschaffenen Tempels, in
einer festlichen Zeremonie beigesetzt.
2007 wurde die Gruft
entdeckt und 2015 kam es zur Entdeckung der einzigartigen Reliquie.
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