Mittwoch, 13. Juli 2016

Die Fußball EM 2016 muss teilweise wiederholt werden - Österreich bekommt die Chance der neue Europameister zu werden!

Der bekannte österreichische Rechtsanwalt Mag. Werner Tomanek, seines Zeichens glühender Rapid Wien Fan (kann ja mal passieren), hat es geschafft. Der Fußball-fanatische Rechtsanwalt hat Tage und Nächte damit verbracht, um Österreichs Chance auf den Fußball Europameistertitel am Leben zu erhalten.

Er hat sich sämtliche Spiele der österreichischen Fußball Nationalmannschaft bei der Fußball EM Endrunde in Frankreich in masochistischer Kleinarbeit noch einmal angeschaut und es ist ihm dabei wirklich nichts entgangen.


Das Spiel gegen Ungarn

Als David Alabas Schuss aus etwas mehr als zwanzig Metern Entfernung an die Stange knallt und von dort ins Feld zurückspringt, gab es bereits ein deutliches Unbehagen zu spüren. Bei Werner Tomanek erwachten aber sofort die Lebensgeister. Das Adrenalin trieb ihn an und er wusste worauf er ansetzen musste. Die Torstange! Wer garantiert, dass diese wirklich richtig platziert war? Was wäre wohl passiert, wenn sich diese um etwa drei Zentimeter auf der falschen Stelle befunden hätte. Ist wirklich unmittelbar vor dem Match der richtige Standort überprüft und nachgemessen worden? Und wenn ja – könnte es nicht auch sein, dass durch ein kaum wahrnehmbares Erdbeben während des Spiels die Torstange um ein paar Zentimeter gewandert ist? Selbstverständlich konnte eine direkte Manipulation nicht bewiesen werden, aber alleine die Tatsache, dass es auf irgendeine Art und Weise möglich gewesen wäre, hat die UEFA dazu bewogen dem findigen Anwalt Recht zu geben und man versprach sich der Sache anzunehmen.

Das Spiel gegen Portugal

Dieses Match endete mit 0:0. Das ist die wichtigste Erkenntnis dieses Spiels. Gegen jede andere Mannschaft hat Portugal bis hin zum Finale, spätestens im Elfmeterschießen immer zumindest einen Treffer erzielt. Dieser war den vermeintlichen Europameistern in der Partie gegen Österreich allerdings nicht vergönnt. Man darf laut Werner Tomanek auch nicht vergessen, dass Portugal am Ende als Gruppendritter in das Achtelfinale aufgestiegen ist. Das wird später noch ganz eklatante Auswirkungen auf Österreich haben. Dazu aber später

Das Spiel gegen Island

Wie auf den TV-Bildern eindeutig zu sehen, resultierte das 1:0 der Isländer aus einem falsch durchgeführten Einwurf. Rechtsanwalt Werner Tomanek konnte eindrucksvoll belegen, dass der einwerfende Isländer mit einem Fuß lupenrein übertreten hat. Der Einwurf und das daraus folgende Tor hätte niemals gelten dürfen. Gegen Ende der ersten Spielhälfte war dann wieder die Torstange im Mittelpunkt des Interesses. Aus bis dato unerklärlichen Gründen schoss Aleksandar Dragovic den von ihm ausgeführten Strafstoß an die Torstange. Noch bis kurz vor der Linie schien alles klar zu sein und der Treffer besiegelt. Nur wenige Zentimeter davor drehte sich der Ball dann augenscheinlich im letzten Moment vom Tor weg. Was war der Grund? Hat der isländische Torhüter gar unerlaubterweise einen kleinen Erdhügel errichtet, um dem Ball an Geschwindigkeit zu nehmen oder ihn zur Richtungsänderung zu veranlassen? Direkt beweisen kann man es ihm zwar nicht, aber alleine die Tatsache, dass es möglich gewesen wäre hat die UEFA darüber nachdenken lassen.

Nach den drei Spielen

Am Ende verlor das österreichische Nationalteam gegen Island und musste vorzeitig die Heimreise antreten. Die UEFA Delegierten setzten sich nach den Ausführungen des genialen Rechtsanwalts umgehend zusammen und diskutierten die einzelnen Punkte noch einmal durch.

Letztendlich kam man zu der Überzeugung, dass alleine die Möglichkeit zur Manipulation und die Schlampereien des ungenauen Nachmessens einer Torstange oder dem nicht geahndeten falschen Outeinwurf gereicht haben, um den Protest von Werner Tomanek zuzustimmen.

Zum Glück wurde Portugal Europameister und ausgerechnet Österreich hat also von den Portugiesen kein Tor bekommen. Nachdem die Partien gegen Ungarn und Island also annulliert werden mussten einigte man sich auf folgendes Urteil:

Portugal muss gegen Österreich noch in dieser Woche seinen eben erst errungenen Titel in einem Elfmeterschießen, welches im neutralen Schweden stattfinden wird, verteidigen. Das österreichische Team ist bereits im Anflug auf die schwedische Hauptstadt Stockholm und wie dieses Elfmeterschießen ausgeht erfährt ihr, sowie der exakte Spieltermin feststeht, mittels Live-Ticker auf dieser Seite.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen