Donald Trump unterstützt und befeuert den Erdöl- und Kohlesektor. Die Tatsache, dass die USA der weltweit größte Klimaverschmutzer ist, ignoriert er. Jenen Länder, welche bereits jetzt vom extremen Wetter stark betroffen sind: El Salvador, Guatemala und Honduras, streicht er die Entwicklungshilfe.
Warum? Weil die genannten Staaten nicht in der
Lage sind, ihre „fliehenden Menschen“ in den Griff zu bekommen
und sie statt dessen in den Norden, Richtung USA ziehen lassen.
Ein Bericht der UN-Kommission für
Wirtschaftsfragen in Lateinamerika und der Karibik hat
herausgefunden, dass Lateinamerika für weniger als 10% der
weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist. Ein Großteil davon
entsteht deshalb, weil Soja für die Viehwirtschaft angebaut wird –
nicht für Latein-amerika, sondern für China, Europa und die USA.
Lateinamerika trägt derzeit die
Hauptlast der weltweiten Klimaschäden. Aufgrund der immer
schwierigeren Bedingungen hat man errechnet, dass die Ergiebigkeit
der Landwirtschaft, bis zum Jahre 2080, gerechnet pro Hektar, um 23%
sinken wird. Dies wird zuerst die Kleinbauern betreffen.
Die
Frage des Klimawandels wird immer zur Kostenfrage. Je später damit
begonnen wird etwas für eine Verbesserung beizutragen, um so mehr
werden wir für die Folgekosten und die Sanierung der Schäden zu
bezahlen haben.
Dann sollten die Kleinbauern endlich einmal ihrer Intelligenz gerecht werden und ihren Lebensbedarf als Selbstversorger, bzw., den Ueberschuss auf Maerkten oder an Grossmaerkte verkaufen. Sich selbst arbeit verschaffen und nicht anderen Interessen dienen, diese Moeglichkeiten stehen den Kleinbauern zur Verfuegung, denn die Geraetschaften dafuer besitzen sie.
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